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Mai
10

Ernährung

Ein wichtiges Standbein einer guten Gesundheit ist die Ernährung. Das Angebot von Fertigprodukten ist vielfältig und somit wird es dem Hundebesitzer leicht gemacht. Es ist bequemer und einfacher Futter zu kaufen und den Angaben der Futtermittelhersteller zu vertrauen, als sich selbst darüber Gedanken zu machen. Da aber der Anteil von Futtermittelallergien in den letzten Jahren stark zugenommen hat, sollten die Angaben auf Verpackungen genau geprüft werden.

Fertigfutter – was ist drin?
Die wenigsten Hundehalter wissen, was sich hinter den einzelnen Angaben auf den Etiketten verbirgt. Mittlerweile werben viele Futtermittelhersteller, dass sie ohne Konservierungsmittel oder Geschmacksverstärker auskommen. Wie das Futter trotzdem mindestens ein Jahr haltbar ist, erklären sie nicht. Die Futtermittelhersteller kaufen ihre Grundsubstanzen so ein, dass die Konservierungsstoffe schon enthalten sind. Da sie diese nicht beigeben, brauchen sie diese nicht auflisten, selbst wenn die beigefügten Produkte bereits konserviert sind.

Einige Tierkörperteile die auch in besseren Hundefutterprodukten zu finden sind: Rind – Blut, Fell, Hufe, Hoden, Kot, Urin; Hühner – Füße, Schnabel, Federn, Kot; Abfälle von Getreidemühlen und Gemüseverarbeitungsfabriken. Die meisten Hundefuttermittel bestehen zum größten Teil (60 – 90%) aus Getreide. Bei der Analyse umgeht man diesen Tatbestand in dem man die Getreidesorten einzeln auflistet. Zusammengerechnet machen sie aber den Hauptbestandteil des Futters aus.

Andere Hundehalter wiederum sind der Ansicht, dass eine Hundeernährung mit Frischfleisch, Innereien, Knochen, Gemüse und Kräutern, ergänzt mit wertvollen Pflanzen- und Fischölen (siehe auch BARF), besser sei.

B.A.R.F. (Biologisch Artgerechtes Rohes Futter) ist ein Begriff, der Futter aus frischen Zutaten beschreibt, vom Hundebesitzer selber zusammengestellt und roh verfüttert wird. Hierbei versucht man so weit wie möglich die Ernährung eines wild lebenden Kaniden, wie zum Beispiel die des Wolfes, zu imitieren.

Einige menschliche Nahrungs- und Genussmittel sind für Hunde mehr oder weniger giftig, z.B. Schokolade. Für Hunde ist das Theobromin, welches in der Schokolade enthalten ist, gesundheitsschädlich und kann in Einzelfällen zum Tode führen. Bereits geringe Mengen können zu Vergiftungserscheinungen führen, die sich in Erbrechen, Durchfall, Unruhe, Muskelkrämpfe und Harninkontinenz äußern. Das Theobromin kann auch gespeichert werden, so das auch bei regelmäßiger Gabe von kleinen Mengen aufgepasst werden muss.

Quelle: Absolut-hund.de

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